Wie bist du in diesem Haus gestorben?
Wie bist du gestorben?
Wenn du vor mir stirbst
Wenn du vor mir stirbst, dann werd ich dir folgen
Das schwöre ich bei meinem Blut
Auf, auf ihr Hexe!
Auf auf ihr Hexen, die Betagten
Grabt eure müden Knochen aus
Wenn ich e
uch ruf, so sollt ihr kommen
So sollt ihr kommen in das Haus
Auf auf ihr oftmals Totgesagten
Kehrt in die Wirklichkeit zurück
Lasst uns ein neues Werk beginnen
Auf dass sich wendet unser Glück
Auf auf ihr Hexen, ihr Verführer
Der Wind hat sich heut Nacht gedreht
Die Zeit ist reif dafür, die Zeit ist reif
Dass sie zum Teufel geht
Auf auf ihr Jungen und ihr Alten
Bringt eure Zauberbesen mit
Die Zeit ist reif dafür, die Zeit ist reif
Für einen Höllenritt
Wenn mich die Stürme wieder tragen
Sind meine Augen tränenblind
Es hört das Herz dann auf zu schlagen
Es gibt nur Feuer und den Wind
Man hat mich aus dem Licht gezerrt
Und mich ins Dunkel eingesperrt
Doch heute Nacht kehr ich wieder
Zurück ins hellste Licht
Seanse 2.Teil
Zauberer, wo bist du?
Zauberer!
Willst du uns erzählen, warum du keine Ruhe findest?
Orphelin
La chienne a mis bas cette nuit
La fin c’est bien connu
Et mon cœur battait la chamade
Et son cœur ne battait plus
La mere est tres fatique
Elle couche a la belle Etolie
Sie schläft im Himmel hat Vater gesagt
Und ich schlaf im Himmel bei ihr
Sie hat mich zärtlich im Arm noch gehalten
Ich weiß es, weil ich es doch spür
Und ich hass sie noch immer dafür
Sie hat oft gelächelt hat Vater erzählt
Ihr Lächeln war meinem so gleich
Und oft ist es mir, als könnt ich sie sehen
So schön und so müde und bleich
Und als dann der Tod kam, da wurde ihr Lächeln von plötzlichem Schmerz überdeckt, und als sie den Tod sah, da hat sie gerufen: „So nehmt doch das Kind weg!“
La chienne a mis bas cette nuit
La fin c’est bien connu
Et mon cœur battait la chamade
Et son cœur ne battait plus
La mere est tres fatique
Elle couche a la belle Etolie
Les enfants terribles
Das ganze Haus erzittert
Ein Schlag wie auf Metall
Und plötzlich seh ich sie
Sie kommen aus den Ecken
Ja, sie sind jetzt überall
Ich spüre so viel Kummer
Ich spüre so viel Leid
Ich höre Kinderstimmen
Doch mittendrin, da ist was
Und ich spür nur Dunkelheit
Sie wissen es nicht mehr
Dass sie gestorben sind
Das Wie nicht und das Wann
Und dass man eine Seele nicht festhalten kann
Das ganze Haus erzittert
Ein Schlag wie auf Metall
Und plötzlich seh ich sie
Sie kommen aus den Ecken
Ja, sie sind jetzt überall
Seit Hundert Tausend Tage
Seit 100.000 Tagen hält das Haus uns fest
Spurlos geht die Zeit vorbei, im ewigen Arrest
Einmal nur würd ich gern wieder etwas spüren
Lange Zeit, Ewigkeit, sag, wie lang soll mein Herz denn noch frieren
Stundenglas und Spiegel, sie zeigen mich entblößt
Sag, wie lang muss ich noch warten, bis der Fluch sich löst
Lange Zeit: Winterschlaf, niemand soll ihn stören
Doch heut Nacht, ja heut Nacht soll die Macht der Hexe mir gehören
So schick mir deine Boten, schick sie alle her
Auftun soll sich jedes Grab, der Himmel und das Meer
Weit gereist, böser Geist, schenkst du neues Leben
Denn: Heut Nacht, ja heut Nacht sollst du mir die Macht der Hexen geben
Das Knochenhaus
Es war vor langer Zeit, eine Begebenheit
In einem Wald versteckt hat man ein altes Haus entdeckt
Als man im Keller dann die Kinderknochen fand
Hat man das alte Haus nur noch das Knochenhaus genannt
Ja, es sind Dinge hier geschehen, die nicht zu fassen sind
Und dass sie immer noch geschehn, das weiß hier jedes Kind
So viele böse Träume, sie gehen von dort aus
Und wer es ohne Schutz betritt muss bleiben in dem Haus
Und wenn dann in der Nacht ein heulend Wind geht
So glaubt man es zu hören, ein Kind, das leise fleht
Drum lausche gut und sei ganz still
Und hör doch hin was dieses Kind uns sagen will
Es war vor langer Zeit, eine Begebenheit
In einem Wald versteckt hat man ein altes Haus entdeckt
Als man im Keller dann die Kinderknochen fand
Hat man das alte Haus nur noch das Knochenhaus genannt
Wenn du Böses tust
Wenn du Böses tust, wirst du sterben
Und wirst ewig in der Hölle schmoren
Hasenherz 1.Teil
Was tut ein Kind, wenn es nicht schlafen kann
Es sieht im Zimmer die Gespenster
Und weil man weiß, was es nicht geben kann
Zählt man die Sterne dort im Fenster
Ja, dort am Himmel steht für jedes Kind ein Stern, der es bewacht
Vor all den Dingen, die es fürchtet in der Nacht
So schlaf nun ein, mein Hasenherz, hab keine Angst mehr vor der Nacht
Denn es gibt nichts, was du befürchten musst, denn es ist jemand hier, der dich bewacht
Reich mir deine Hand, ich greif danach, dann kannst du mit mir den Himmel gehen
Und wenn du schlafen willst, so wünsch es dir, dann soll der Wunsch dir in Erfüllung gehen
Ja, dort am Himmel steht für jedes Kind ein Stern, der es bewacht
Vor all den Dingen, die es fürchtet in der Nacht
Hasenherz 2.Teil
Der Wind, mein Kind, erzählt dir Lügen
Der Wind, mein Kind, will dich betrügen
Denn du tust recht, wenn du dich fürchtest
Denn wenn ich’s will, so sollst auch du bald Asche sein
Heute back ich, morgen brau ich
Übermorgen hol ich dich
Heute hack ich, morgen stech ich
Übermorgen fress ich dich
Lass das Licht an
Aah, was muss ich frieren
Aah, was ist mir kalt
Kriech auf allen Vieren
Durch den tiefen Wald
Ei, es war noch immer
Licht in deinem Zimmer
Und auf einmal wusste ich
Du bist schon tot und weißt es nicht
Du sollst doch nicht mehr weinen, du sollst doch nicht mehr schrein
Sie möchte allen Kindern eine gute Mutter sein
Ich warte bis es dunkel wird im Haus
Dann kriech ich aus dem Boden und knips dir das Lichtlein aus
Lass das Licht an, wenn du schlafen gehst
Lass das Licht noch an, bevor du schlafen gehst
Lass das Licht noch etwas an, weil du sonst nicht schlafen kannst
Lass das Licht noch an, bevor du schlafen gehst
Ei, ihr lieben Kinder, schön euch hier zu sehen
Es wird ein langer Winter, der soll nie zu Ende gehen
Augen glühn im Dunkel, Augen wie zwei Kohlen
Bald schon wird die Hexe eure Kinderseelen holen
Du sollst doch nicht mehr weinen, du sollst doch nicht mehr schrein
Sie möchte allen Kindern eine gute Mutter sein
Ich warte bis es dunkel wird im Haus
Dann kriech ich aus dem Boden und knips dir das Lichtlein aus
Lass das Licht an, wenn du schlafen gehst
Lass das Licht noch an, bevor du schlafen gehst
Lass das Licht noch etwas an, weil du sonst nicht schlafen kannst
Lass das Licht noch an, bevor du schlafen gehst
Zauber
Zauberer, wo bist du?
Zauberer...
Am dunklen Wasser
Am dunklen Wasser stand ein Mädchen und es trank
Von seinem dunklen Wasser und es wurde davon krank
Wie tief ist deine Liebe, geht tief bis an den Grund
Wie tief ist deine Liebe, spricht der Schlaf aus ihrem Mund
So zeig mir die tiefsten, die dunkelsten Stellen
Mein Herz, könnt es sprechen, würd brechen in Wellen
Um bei dir zu sein
Steckt halb in dir die Klinge, dein Weg führt durch den Wald
Weil Nebel aus ihm tauchen klingt die Stimme nur so kalt
Wie tief ist deine Liebe, wird stärker jede Stund
Wie tief ist deine Liebe, du wirst niemals mehr gesund
So zeig mir die tiefsten, die dunkelsten Stellen
Mein Herz, könnt es sprechen, würd brechen in Wellen
Um bei dir zu sein
Es fegt ein Windstoß, Haar verweht am Abend schon sehr spät
Ein großes böses Auge schaut, von Fliegen übersät
Ja, in den Abendstunden am dunklen Wasser lauf
Da greift es aus den Tiefen in deine Welt hinauf
Tears of Lilith
Oft liegt sie wie versunken und sie starrt vor sich hin
Und ihre Augen fragen finster, seht ihr denn nicht, dass ich verloren bin
Sie scheint auf einmal wie besessen von einem schieren Wahn
Es scheint, als habe sie vergessen, wie man im Leben froh sein kann
Lili, oh Lilith
You mother of time
Will you cry for the orphans
The orphans of mine
Jetzt spielen wir zusammen, wir beide, du und ich
Du hast auf mich gewartet, ich wart auf dich
Ein jeder jagt in seinen Träumen der einen Liebe nach
So komm in meinen Garten, wir bleiben bis zum Morgen wach
Oft sucht man mich im Gestern
Denn ich tanz bei den Gräbern
Ich tanze mit den Schwestern
Und einem fremden Mann
Lili, oh Lilith
You mother of time
Will you cry for the orphans
The orphans of mine
Lili, oh Lilith
You mother of dead
Will you pray for my soul
As I take my last breath
Esta es una Leyenda
Esta es una Leyenda
Esta la Caza de Brujas
Y no vuelvas por aqui
Vamos a bailar
Fang dir Schleichen und zwei Kröten
Um zu spinnen ihm ein Netz
Schnell muss ihn die Liebe töten
Müdes Wild, das man gehetzt
Bleich sind die Lippen
So bleich wie mein Haar
Soll wieder rot sein
So rot, wie es war
Zauberwald
Komm Brüderlein, es ist nicht mehr weit
Ich habe ein Licht gesehen
Wer ruft mich
Tretet ein
Hänsel und Gretel, sie gingen durch den Wald
Es war so finster und auch so bitterkalt
Es ist so kalt, ihr seid allein
So tretet in die Hölle ein
Spindel oder Schwert
Ach wie lang muss ich noch hier sein, ach ich halt’s nicht länger aus
Ach wie lang will uns die Alte noch fest halten in dem Haus
Ist so schwer hier unser Leben, ist so ewig her ein Tag
Ei, so schwer drückt mich das Leben, dass ich nicht mehr leben mag
Und wie lang soll Hans noch schmachten in dem Käfig hinter’m Haus
Wie ein Tier wird er gemästet, wie ein Tier sieht er schon aus
In der Nacht hört man das Wimmern, schleicht die Hexe durch das Haus
So viel Staub in allen Zimmern, so viel Staub im ganzen Haus
Und sie singt so fromme Lieder und sie singt die ganze Nacht
Und sie singt mit tiefer Stimme und sie singt und kreischt und kreischt und kreischt und lacht
Die Hexe ist tot
Und eines Nachts, ich schlief bereits, da machte mich die Hexe wach
„Der Ofen ist nun angeheizt“, war alles was die Alte sprach
Wir gingen zu dem Käfig hin um auch den Hans zu wecken
Er sollte seinen dicksten Finger durch die Stäbe stecken
Doch Hans war schlau und streckte ihr ein dürres Zweiglein hin
„Das wird kein guter Braten, so abgemagert wie ich bin“
„Willst fett wohl nicht mehr werden“, so sprach sie, „Heute muss es sein
Ob dünn, ob dick, heut steck ich dich in meinen Ofen rein“
Ich zügelte nun meine Wut und sprach zu ihr mit kaltem Blut
Im Ofen ist noch keine Glut, das Feuer brennt nicht gut genug
Die Hexe sprach: „Du dummes Kind, will selber sehen, was ich find
Ob’s Feuer dort im Ofen hat, das Kinderfleisch zu braten“
Und als die Hexe halb und halb schon beinah ganz darinnen steckt
Da stieß ich sie mit aller Kraft in ihren eigenen Ofen
Die Hex ist tot, die Hex ist tot
Zu Ende ist nun unsere Not
Doch plötzlich aus dem dunklen Schacht tönt eine Schar von Kröten
Das hat euch beiden Pech gebracht, die Hexe hier zu töten
Ihr beiden bleibt für immer hier, ihr nehmt den Platz der Hexe ein
Ihr werdet hungern, niemals satt, ihr werdet niemals glücklich sein
Die Hex ist tot, die Hex ist tot
Zu Ende ist nun unsere Not
Das Haus
Ich kann mich an nichts erinnern
Ein Haus
Schatten der Vergangenheit
Sind 100 Winter, die ich zähl, dass uns ein Fluch hier bannt
Von einem Geist, der Geister quält, weil Ruhe er nie fand
Wie könnt ich jemals glücklich sein, wenn du noch bei mir bist
Ein Geist aus der Vergangenheit, der sich durch meine Seele frisst
So wird uns weiter frieren, nicht wärmen uns das Licht
Nicht Feuer noch die Liebe, den Körper und die Seele nicht
Nur Hunger, der uns bleibt, selbst wenn man Opfer bringt
Nur Hunger, der uns abwärts treibt, uns selbst gar nicht verschlingt
Seance 3.Teil
Wie bist du gestorben?
Mein Name ist…
Wie bist du in diesem Haus gestorben?
Mein Zimmer!
Wie bist du gestorben?
Hilfe!
Mein Name ist...
Pechmarie
Du hast mir Glück versprochen
Es sei mir stets gewogen
Sieh hin, was draus geworden ist
Du hast dein Wort gebrochen
Mit Pech mich überzogen
Es ist so feucht hier unten
Und weil die Zeit hier ewig währt
Kann ich noch etwas warten
Du hast mich in den Wald gelockt
Und meine Angst gerochen
Du hast mein Glück begraben
Und mir das Herz gebrochen
Nun lieg ich tot solang
Und keiner rührt mich an
So bin ich in der ganzen Welt
Als Pechmarie bekannt
Ich warte bis es dunkel wird
Dann kriech ich aus der Erden
Ja alle solln mich glücklich sehn
Ja alle solln mich glücklich sehn
Und Pech soll ihnen werden
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So sollt ihr kommen in das Haus
Auf auf ihr oftmals Totgesagten
Kehrt in die Wirklichkeit zurück
Lasst uns ein neues Werk beginnen
Auf dass sich wendet unser Glück
Auf auf ihr Hexen, ihr Verführer
Der Wind hat sich heut Nacht gedreht
Die Zeit ist reif dafür, die Zeit ist reif
Dass sie zum Teufel geht
Auf auf ihr Jungen und ihr Alten
Bringt eure Zauberbesen mit
Die Zeit ist reif dafür, die Zeit ist reif
Für einen Höllenritt
Wenn mich die Stürme wieder tragen
Sind meine Augen tränenblind
Es hört das Herz dann auf zu schlagen
Es gibt nur Feuer und den Wind
Man hat mich aus dem Licht gezerrt
Und mich ins Dunkel eingesperrt
Doch heute Nacht kehr ich wieder
Zurück ins hellste Licht
Seanse 2.Teil
Zauberer, wo bist du?
Zauberer!
Willst du uns erzählen, warum du keine Ruhe findest?
Orphelin
La chienne a mis bas cette nuit
La fin c’est bien connu
Et mon cœur battait la chamade
Et son cœur ne battait plus
La mere est tres fatique
Elle couche a la belle Etolie
Sie schläft im Himmel hat Vater gesagt
Und ich schlaf im Himmel bei ihr
Sie hat mich zärtlich im Arm noch gehalten
Ich weiß es, weil ich es doch spür
Und ich hass sie noch immer dafür
Sie hat oft gelächelt hat Vater erzählt
Ihr Lächeln war meinem so gleich
Und oft ist es mir, als könnt ich sie sehen
So schön und so müde und bleich
Und als dann der Tod kam, da wurde ihr Lächeln von plötzlichem Schmerz überdeckt, und als sie den Tod sah, da hat sie gerufen: „So nehmt doch das Kind weg!“
La chienne a mis bas cette nuit
La fin c’est bien connu
Et mon cœur battait la chamade
Et son cœur ne battait plus
La mere est tres fatique
Elle couche a la belle Etolie
Les enfants terribles
Das ganze Haus erzittert
Ein Schlag wie auf Metall
Und plötzlich seh ich sie
Sie kommen aus den Ecken
Ja, sie sind jetzt überall
Ich spüre so viel Kummer
Ich spüre so viel Leid
Ich höre Kinderstimmen
Doch mittendrin, da ist was
Und ich spür nur Dunkelheit
Sie wissen es nicht mehr
Dass sie gestorben sind
Das Wie nicht und das Wann
Und dass man eine Seele nicht festhalten kann
Das ganze Haus erzittert
Ein Schlag wie auf Metall
Und plötzlich seh ich sie
Sie kommen aus den Ecken
Ja, sie sind jetzt überall
Seit Hundert Tausend Tage
Seit 100.000 Tagen hält das Haus uns fest
Spurlos geht die Zeit vorbei, im ewigen Arrest
Einmal nur würd ich gern wieder etwas spüren
Lange Zeit, Ewigkeit, sag, wie lang soll mein Herz denn noch frieren
Stundenglas und Spiegel, sie zeigen mich entblößt
Sag, wie lang muss ich noch warten, bis der Fluch sich löst
Lange Zeit: Winterschlaf, niemand soll ihn stören
Doch heut Nacht, ja heut Nacht soll die Macht der Hexe mir gehören
So schick mir deine Boten, schick sie alle her
Auftun soll sich jedes Grab, der Himmel und das Meer
Weit gereist, böser Geist, schenkst du neues Leben
Denn: Heut Nacht, ja heut Nacht sollst du mir die Macht der Hexen geben
Das Knochenhaus
Es war vor langer Zeit, eine Begebenheit
In einem Wald versteckt hat man ein altes Haus entdeckt
Als man im Keller dann die Kinderknochen fand
Hat man das alte Haus nur noch das Knochenhaus genannt
Ja, es sind Dinge hier geschehen, die nicht zu fassen sind
Und dass sie immer noch geschehn, das weiß hier jedes Kind
So viele böse Träume, sie gehen von dort aus
Und wer es ohne Schutz betritt muss bleiben in dem Haus
Und wenn dann in der Nacht ein heulend Wind geht
So glaubt man es zu hören, ein Kind, das leise fleht
Drum lausche gut und sei ganz still
Und hör doch hin was dieses Kind uns sagen will
Es war vor langer Zeit, eine Begebenheit
In einem Wald versteckt hat man ein altes Haus entdeckt
Als man im Keller dann die Kinderknochen fand
Hat man das alte Haus nur noch das Knochenhaus genannt
Wenn du Böses tust
Wenn du Böses tust, wirst du sterben
Und wirst ewig in der Hölle schmoren
Hasenherz 1.Teil
Was tut ein Kind, wenn es nicht schlafen kann
Es sieht im Zimmer die Gespenster
Und weil man weiß, was es nicht geben kann
Zählt man die Sterne dort im Fenster
Ja, dort am Himmel steht für jedes Kind ein Stern, der es bewacht
Vor all den Dingen, die es fürchtet in der Nacht
So schlaf nun ein, mein Hasenherz, hab keine Angst mehr vor der Nacht
Denn es gibt nichts, was du befürchten musst, denn es ist jemand hier, der dich bewacht
Reich mir deine Hand, ich greif danach, dann kannst du mit mir den Himmel gehen
Und wenn du schlafen willst, so wünsch es dir, dann soll der Wunsch dir in Erfüllung gehen
Ja, dort am Himmel steht für jedes Kind ein Stern, der es bewacht
Vor all den Dingen, die es fürchtet in der Nacht
Hasenherz 2.Teil
Der Wind, mein Kind, erzählt dir Lügen
Der Wind, mein Kind, will dich betrügen
Denn du tust recht, wenn du dich fürchtest
Denn wenn ich’s will, so sollst auch du bald Asche sein
Heute back ich, morgen brau ich
Übermorgen hol ich dich
Heute hack ich, morgen stech ich
Übermorgen fress ich dich
Lass das Licht an
Aah, was muss ich frieren
Aah, was ist mir kalt
Kriech auf allen Vieren
Durch den tiefen Wald
Ei, es war noch immer
Licht in deinem Zimmer
Und auf einmal wusste ich
Du bist schon tot und weißt es nicht
Du sollst doch nicht mehr weinen, du sollst doch nicht mehr schrein
Sie möchte allen Kindern eine gute Mutter sein
Ich warte bis es dunkel wird im Haus
Dann kriech ich aus dem Boden und knips dir das Lichtlein aus
Lass das Licht an, wenn du schlafen gehst
Lass das Licht noch an, bevor du schlafen gehst
Lass das Licht noch etwas an, weil du sonst nicht schlafen kannst
Lass das Licht noch an, bevor du schlafen gehst
Ei, ihr lieben Kinder, schön euch hier zu sehen
Es wird ein langer Winter, der soll nie zu Ende gehen
Augen glühn im Dunkel, Augen wie zwei Kohlen
Bald schon wird die Hexe eure Kinderseelen holen
Du sollst doch nicht mehr weinen, du sollst doch nicht mehr schrein
Sie möchte allen Kindern eine gute Mutter sein
Ich warte bis es dunkel wird im Haus
Dann kriech ich aus dem Boden und knips dir das Lichtlein aus
Lass das Licht an, wenn du schlafen gehst
Lass das Licht noch an, bevor du schlafen gehst
Lass das Licht noch etwas an, weil du sonst nicht schlafen kannst
Lass das Licht noch an, bevor du schlafen gehst
Zauber
Zauberer, wo bist du?
Zauberer...
Am dunklen Wasser
Am dunklen Wasser stand ein Mädchen und es trank
Von seinem dunklen Wasser und es wurde davon krank
Wie tief ist deine Liebe, geht tief bis an den Grund
Wie tief ist deine Liebe, spricht der Schlaf aus ihrem Mund
So zeig mir die tiefsten, die dunkelsten Stellen
Mein Herz, könnt es sprechen, würd brechen in Wellen
Um bei dir zu sein
Steckt halb in dir die Klinge, dein Weg führt durch den Wald
Weil Nebel aus ihm tauchen klingt die Stimme nur so kalt
Wie tief ist deine Liebe, wird stärker jede Stund
Wie tief ist deine Liebe, du wirst niemals mehr gesund
So zeig mir die tiefsten, die dunkelsten Stellen
Mein Herz, könnt es sprechen, würd brechen in Wellen
Um bei dir zu sein
Es fegt ein Windstoß, Haar verweht am Abend schon sehr spät
Ein großes böses Auge schaut, von Fliegen übersät
Ja, in den Abendstunden am dunklen Wasser lauf
Da greift es aus den Tiefen in deine Welt hinauf
Tears of Lilith
Oft liegt sie wie versunken und sie starrt vor sich hin
Und ihre Augen fragen finster, seht ihr denn nicht, dass ich verloren bin
Sie scheint auf einmal wie besessen von einem schieren Wahn
Es scheint, als habe sie vergessen, wie man im Leben froh sein kann
Lili, oh Lilith
You mother of time
Will you cry for the orphans
The orphans of mine
Jetzt spielen wir zusammen, wir beide, du und ich
Du hast auf mich gewartet, ich wart auf dich
Ein jeder jagt in seinen Träumen der einen Liebe nach
So komm in meinen Garten, wir bleiben bis zum Morgen wach
Oft sucht man mich im Gestern
Denn ich tanz bei den Gräbern
Ich tanze mit den Schwestern
Und einem fremden Mann
Lili, oh Lilith
You mother of time
Will you cry for the orphans
The orphans of mine
Lili, oh Lilith
You mother of dead
Will you pray for my soul
As I take my last breath
Esta es una Leyenda
Esta es una Leyenda
Esta la Caza de Brujas
Y no vuelvas por aqui
Vamos a bailar
Fang dir Schleichen und zwei Kröten
Um zu spinnen ihm ein Netz
Schnell muss ihn die Liebe töten
Müdes Wild, das man gehetzt
Bleich sind die Lippen
So bleich wie mein Haar
Soll wieder rot sein
So rot, wie es war
Zauberwald
Komm Brüderlein, es ist nicht mehr weit
Ich habe ein Licht gesehen
Wer ruft mich
Tretet ein
Hänsel und Gretel, sie gingen durch den Wald
Es war so finster und auch so bitterkalt
Es ist so kalt, ihr seid allein
So tretet in die Hölle ein
Spindel oder Schwert
Ach wie lang muss ich noch hier sein, ach ich halt’s nicht länger aus
Ach wie lang will uns die Alte noch fest halten in dem Haus
Ist so schwer hier unser Leben, ist so ewig her ein Tag
Ei, so schwer drückt mich das Leben, dass ich nicht mehr leben mag
Und wie lang soll Hans noch schmachten in dem Käfig hinter’m Haus
Wie ein Tier wird er gemästet, wie ein Tier sieht er schon aus
In der Nacht hört man das Wimmern, schleicht die Hexe durch das Haus
So viel Staub in allen Zimmern, so viel Staub im ganzen Haus
Und sie singt so fromme Lieder und sie singt die ganze Nacht
Und sie singt mit tiefer Stimme und sie singt und kreischt und kreischt und kreischt und lacht
Die Hexe ist tot
Und eines Nachts, ich schlief bereits, da machte mich die Hexe wach
„Der Ofen ist nun angeheizt“, war alles was die Alte sprach
Wir gingen zu dem Käfig hin um auch den Hans zu wecken
Er sollte seinen dicksten Finger durch die Stäbe stecken
Doch Hans war schlau und streckte ihr ein dürres Zweiglein hin
„Das wird kein guter Braten, so abgemagert wie ich bin“
„Willst fett wohl nicht mehr werden“, so sprach sie, „Heute muss es sein
Ob dünn, ob dick, heut steck ich dich in meinen Ofen rein“
Ich zügelte nun meine Wut und sprach zu ihr mit kaltem Blut
Im Ofen ist noch keine Glut, das Feuer brennt nicht gut genug
Die Hexe sprach: „Du dummes Kind, will selber sehen, was ich find
Ob’s Feuer dort im Ofen hat, das Kinderfleisch zu braten“
Und als die Hexe halb und halb schon beinah ganz darinnen steckt
Da stieß ich sie mit aller Kraft in ihren eigenen Ofen
Die Hex ist tot, die Hex ist tot
Zu Ende ist nun unsere Not
Doch plötzlich aus dem dunklen Schacht tönt eine Schar von Kröten
Das hat euch beiden Pech gebracht, die Hexe hier zu töten
Ihr beiden bleibt für immer hier, ihr nehmt den Platz der Hexe ein
Ihr werdet hungern, niemals satt, ihr werdet niemals glücklich sein
Die Hex ist tot, die Hex ist tot
Zu Ende ist nun unsere Not
Das Haus
Ich kann mich an nichts erinnern
Ein Haus
Schatten der Vergangenheit
Sind 100 Winter, die ich zähl, dass uns ein Fluch hier bannt
Von einem Geist, der Geister quält, weil Ruhe er nie fand
Wie könnt ich jemals glücklich sein, wenn du noch bei mir bist
Ein Geist aus der Vergangenheit, der sich durch meine Seele frisst
So wird uns weiter frieren, nicht wärmen uns das Licht
Nicht Feuer noch die Liebe, den Körper und die Seele nicht
Nur Hunger, der uns bleibt, selbst wenn man Opfer bringt
Nur Hunger, der uns abwärts treibt, uns selbst gar nicht verschlingt
Seance 3.Teil
Wie bist du gestorben?
Mein Name ist…
Wie bist du in diesem Haus gestorben?
Mein Zimmer!
Wie bist du gestorben?
Hilfe!
Mein Name ist...
Pechmarie
Du hast mir Glück versprochen
Es sei mir stets gewogen
Sieh hin, was draus geworden ist
Du hast dein Wort gebrochen
Mit Pech mich überzogen
Es ist so feucht hier unten
Und weil die Zeit hier ewig währt
Kann ich noch etwas warten
Du hast mich in den Wald gelockt
Und meine Angst gerochen
Du hast mein Glück begraben
Und mir das Herz gebrochen
Nun lieg ich tot solang
Und keiner rührt mich an
So bin ich in der ganzen Welt
Als Pechmarie bekannt
Ich warte bis es dunkel wird
Dann kriech ich aus der Erden
Ja alle solln mich glücklich sehn
Ja alle solln mich glücklich sehn
Und Pech soll ihnen werden